Traumstrände

Traumstrände

Von Agia Anna aus Richtung Süden folgt ein Traumstrand dem nächsten. In Folge gibt es daher mehr Fotos als Text, was auch mal ganz angenehm sein kann 😉

 

Plaka Beach

Der erste Strand südlich von Agio Anna ist wie schon erwähnt “Plaka”. Den haben wir mehrfach zu Fuß besucht und daher bei dieser Tour eigentlich ausgelassen. Trotzdem muss er für die korrekte Abfolge nun nochmal erwähnt werden.
Wenn Du über die Kapelle zum Strand wanderst, wird Dir als erstes viel Haut ins Auge springen, denn gleich der erste Abschnitt ist Nudisten vorbehalten. Das nächste was unübersehbar ist, sind am Strand die Tische der “Paradiso Tarverna” (Bild im Header). Das Teil ist wirklich faszinierend!

Der “Plaka Beach” ist relativ weitläufig und nicht annähernd so dicht besiedelt wie der in Agio Anna. Es gibt zwar alles was man braucht (Unterkünfte, Shops, Restaurants, ATM), aber alles liegt etwas weiter auseinander.
Der Besuch ist auf jeden Fall fast Pflicht und für Leute die etwas mehr Ruhe suchen, möglicherweise auch die richtige Adresse um hier die Zelte aufzuschlagen.

PS: Ganz am Ende des Strandes sind die Leute auch wieder nackig, das ist in Naxos übrigens sehr verbreitet.


Orkos Beach

Der Nächste Strand den man erreicht ist der “Orkos Beach”. 
Es gibt hier einige einsame, nette, kleine Strandabschnitte. Wir haben uns allerdings voller Strand-Euphorie schnell wieder zum nächsten aufgemacht.


Mikri Vigla

Dem Orkos Beach folgt “Mikri Vigla”, gleich am Anfang liegt hier eine nette kleine Taverne, von der aus man den Strand bewundern kann. In der Hochsaison ist er vor allem von Surfern bevölkert, da hier meist heftiger Wind weht.
Der Strand ist wieder relativ weitläufig und tief und zumindest in der Nachsaison finden sich kaum Sonnenschirme und Liegen. Wie auf den Bildern ersichtlich, hat man hier bereits absolute Ruhe.


Kastraki Beach

Und es geht ohne lange Pause weiter. Nach nur wenigen Fahrminuten gelangt man zum “Kastraki Beach”. Es wird nun immer einsamer und heimeliger. Es gibt hier einige Villen, Studios und Apartments, aber vor allem viel Ruhe. 
Am Strand findet man auch noch zwei sehr nett anmutende Tavernen. Sonst ist hier aber, speziell in der Nebensaison, schon absolut tote Hose.


Glyfada Beach

Nur einige hundert Meter nach dem Kastraki Beach folgt auch bereits der “Glyfada Beach”. Direkt dahinter liegen auch hier einige Unterkünfte für Ruhe suchende. Auch ein Supermarkt ist hier in der Nähe, was für diese Gegend gar nicht mehr so selbstverständlich ist.
Die Bilder sprechen glaube ich für sich.


Aliko Beach (& Hawaii Beach)

Dann folgt eine spezielle Strand-Attraktion. Am Aliko Beach wurde ein nicht fertig gestelltes Hotel zum Sightseeing-Objekt. Der Bau hätte wohl einmal ein echtes Schmuckstück werden können, doch wie auf manchen Inseln üblich, wurde hier angeblich ohne den entsprechenden Genehmigungen, einfach mal drauf los gebaut. Das Hotel wäre für Naxos-Verhältnisse wohl auch ein unüblich großer Komplex geworden. Auf jeden Fall wurde der Bau gestoppt und übrig ist nun nur noch eine moderne Ruine, die von Graffiti Künstlern noch teilweise etwas aufgepeppt wurde.
Achtung beim Erforschen der Baustelle. Es ist hier natürlich nichts abgesichert und somit gab es schon zahlreiche verletzte Neugierige.

Die Strände in unmittelbarer Umgebung wären für das Hotel aber eine Sensation gewesen, sind es nun aber natürlich auch ohne. Es gibt vor allem einige kleine Abschnitte, an die man sich zurückziehen kann.
Hervorzuheben ist hier auch noch der sogenannte “Hawaii Beach”. Er liegt etwa 100m nördlich der Ruine abgeschottet von 5-6m hohen Klippen. (Bild in der Gallerie) Der Abstieg ist daher auch gar nicht so einfach. Unten erwartet einen aber ein wunderbarer Sandstrand.

Wichtig, wer hier etwas länger verweilen möchte, sollte unbedingt Getränke mitbringen. Lokale sind hier gar keine zu finden. 


Pirgaki Beach

Am Pirgaki Beach gibt es wieder zwei nette Tavernen, an denen man sich stärken kann. Das “Psili Ammos Restaurant” schaut auch sehr hübsch aus, wir haben aber doch noch etwas mit dem nächsten Stop gewartet.
Daher kann ich auch eher wenig zum Strand selbst zu sagen. Der Sand ist hier etwas grobkörniger, der Ausblich dafür sehr schön.


Agiassos Beach

Zum letzten Stopp in dieser Reihe, dem “Agiassos Beach” sind es von Pirgaki dann noch knapp 4km. Der Strand selbst hat am ersten Blick eher weniger zu bieten, dafür entschädigt allerdings die kleine Taverne vor Ort. Wir wollten schon fast weiter fahren, entschlossen uns aber doch für einen kurzen Stopp, den wir nicht bereut haben.

Das “Panormitis Cafe Restaurant” ist ein echter Familienbetrieb und die Speisen werden mit viel Liebe von der Chefin des Hauses zubereitet. Wie in der Gallerie ersichtlich, hat hier selbst der Hund des Hauses seinen fixen Platz am Tisch.
Meine Empfehlung, hier unbedingt einen kurzen Stopp einplanen.

Unterkünfte sind hier schon sehr dünn gesät. Die “Paradise Studios” gleich bei der Einfahrt zum Strand, scheinen aber sehr nett zu sein. Als wir dort waren, waren diese allerdings bereits geschlossen.

Nach Agiassos geht es am Strand nicht mehr weiter. Man kann nun umkehren, oder durch das Inselinnere die Rückfahrt antreten. Wir haben letzteres gewählt und haben noch den “Temple of Demeter” besucht. Ist nicht unbedingt notwendig aber eine Option……

Zurück nach Naxos